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Berufliche Oberschule Kempten, Kotterner Str. 41, 87435 Kempten, 0831-25385-410

Praktikum

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Hintergrundbild von Jana Zinnecker

Allgemeine Informationen

Die fachpraktische Ausbildung wird an der Staatlichen Fachoberschule Kempten im Bereich Technik in schuleigenen Werkstätten durchgeführt. Ihre persönlichen Ansprechpartner sind Klaus Tenschert (Mechanik) und Thomas Schafroth (Elektrotechnik).

Kontakte:

  • Klaus Tenschert: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
  • Thomas Schafroth: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Die Werkstätten sind im Gebäude des Beruflichen Schulzentrums Kempten untergebracht.

Die fpA stellt für die Fachoberschülerinnen und -schüler eine erste planmäßige Einführung in die Arbeits- und Berufswelt dar, in der folgende Richtziele angestrebt werden:

  • Einsicht in technisches Denken und Handeln durch Vermittlung technischer Grundkenntnisse und Fertigkeiten,
  • Fähigkeit, theoretisches Wissen in der Praxis anzuwenden, sowie Arbeitsaufträge nach Zeichnungen fachgerecht auszuführen,
  • Fähigkeit, Werkzeuge, Maschinen, Messgeräte und Hilfsmittel fachgerecht einzusetzen sowie die Bereitschaft, Arbeiten in angemessener Zeit und Qualität
    unter Berücksichtigung der bereitgestellten Ressourcen sorgfältig zu erledigen.
Wichtige Informationen

Die fachpraktische Ausbildung (kurz: fpA) findet in der 11. Klasse in den schuleigenen Werkstätten statt, wobei die inhaltlichen Schwerpunkte Themen der Elektronik, Elektrotechnik und Mechanik sind.

Ein Bestandteil zur Festigung der Inhalte ist das Fertigen diverser Projektarbeiten in beiden Themenbereichen, welche die Schüler und Schülerinnen am Ende der fpA mit nach Hause nehmen dürfen. Beispiele dafür können ein Maschinenschraubstock oder ein regelbares Netzgerät und uvm. sein.

Aufgaben und Ziele der fachpraktischen Ausbildung

Die Schülerinnen und Schüler der Fachoberschule verfügen in unterschiedlichem Maße über Grundkenntnisse und praktische Erfahrungen.

Das Praktikum soll:

  • konkrete Vorstellungen, praktische Kenntnisse und Fähigkeiten vermitteln,
  • eine Orientierungshilfe für die Berufsfindung bieten,
  • eine Begegnung mit der Arbeitswelt, ihrem sozialen Milieu und den dort auftretenden Problemen ermöglichen.

 

Einsatzzeiten

14-tägiger Wechsel zwischen Praktikum und Schule (siehe Zeitpläne in den jeweiligen Ausbildungsrichtungen).
Während der Ferien und sonstigen schulfreien Tagen findet keine Ausbildung statt.

Arbeitszeiten 38 - 40 Stunden, entsprechend den betriebsüblichen Arbeitszeiten..

Versicherung

Die Schülerinnen und Schüler haben auch im Praktikum den Rechtsstatus eines Schülers und sind deshalb unfallversichert. Für das Praktikum schließen die Schüler/-innen über die Schule eigens eine Haftpflichtversicherung ab, so dass Schäden, welche durch Schüler/-innen verursacht werden, abgedeckt sind.

Betreuung

Die Betreuungslehrer/-innen der FOS sind auch AnsprechpartnerInnen bei der Suche nach externen Praktikumsstellen.

Entlohnung

Keine Bezahlung.

Die Schülerinnen und Schüler müssen in der 11. Klasse ein 14-tägiges externes Praktikum in einem Betrieb ihrer Wahl absolvieren.

Schriftliche Aufzeichnungen

Während des gesamten Praktikums muss ein Ausbildungsnachweisheft geführt werden, in welchem tägliche Eintragungen zur Tätigkeit vorgenommen werden müssen. Die SchülerInnen schreiben einen Bericht über die externe Praktikumsstelle und einen weiteren ausführlichen Bericht über ein Projekt, welches in den Werkstätten gefertigt wurde.

Schweigepflicht

Die Praktikanten unterliegen der Schweigepflicht.
Auf diese wird in der Schule ausdrücklich hingewiesen.

Weitere Hinweise

Die Ausbildung in der Werkstatt (vierzehntägig mit je 34 Wochenstunden) wird durch Betriebserkundungen und Messebesuche ergänzt, um die Schülerinnen und Schüler in die industriellen Arbeits- und Fertigungsmethoden einzuführen.

Das Ausbildungsheft dient gegenüber den Fachhochschulen als Beleg für die mit Erfolg geleistete fpA. Ebenso wird durch das Erstellen von Fachberichten mit technischen Zeichnungen durch die Schülerinnen und Schüler die Fachtheorie durchgearbeitet, wiederholt und vertieft.

Die fpA schafft eine gute Ausgangsposition für das Studium an den Fachhochschulen - auch für junge Frauen!

Inhalte des Ausbildungsbereichs Elektro-Technik

Elektrische Systeme analysieren und ihre Funktionen testen

  • Erstellung geeigneter Versuchsaufbauten, um Größen des elektrischen Stromkreises mit geeigneten Messmethoden und Messgeräten zu ermitteln. Berücksichtigung von Messfehler und Messtoleranzen. Umgesetzt durch Messungen mit z.B. Multimetern, Oszilloskopen, Frequenzgeneratoren.
  • Visualisierung des Stromverlaufs durch geeignete Stromlaufpläne und Gegenüberstellung verschiedener Darstellungsarten unter Beachtung normgerechter Bezeichnungen am Beispiel von Installationsschaltungen, wie der Kreuzschaltung ...
  • Erläutern von Gefahren des elektrischen Stroms und Treffen geeigneter Maßnahmen zum Schutz gegen den elektrischen Schlag und seine möglichen Folgewirkungen.

Elektrische Anlagen planen und erstellen

  • Auswahl geeigneter Hilfsmittel und elektrischer Betriebsmittel für den Aufbau von Anlagen auf Basis von Funktionsanalysen
  • Programmierung und Konfiguration der eingesetzten Automatisierungsgeräte bzw. Kleinsteuerung.
  • Erstellen von Programmen und Übertragung von Daten auf programmierbare Schaltgeräte, Simulation des Prozessablaufs und Überprüfung der Logikkette; Selbstkritische Bewertung der erstellten Anlage. Ein Beispiel dafür ist die Entwicklung der Ansteuerung einer Siebensegmentanzeige oder die Erstellung des Programms für eine Hausalarmanlage.
  • Einstellen von Schaltgeräten und / oder Sensoren.

Steuerungstechnische Systeme installieren und in Betrieb nehmen

  • Analyse von Steuerungssystemen und Ermittlung der benötigten Komponenten sowie des Funktionsablaufs dieser Systeme.
  • Planung und Realisierung des Aufbaus von Steuerungen. Inbetriebnahme des steuerungstechnischen Systems z. B. Aufbau einer Stern-Dreieck-Schaltung zur Ansteuerung eines Drehstrommotors auf einem Experimentierrahmen oder programmieren und ansteuern über eine Kleinsteuerung.
  • Entwicklung von Strategien zur Fehlersuche und Optimierung.
Inhalte des Ausbildungsbereichs Metall-Technik
  • Funktionsweisen von Werkzeugen und Werkzeugmaschinen
  • Maschinenrichtlinien und Arbeitssicherheit
  • Arbeitsvorgänge mit verschiedenen Fertigungsverfahren, z. B. Anreißen, Körnen, Feilen, Sägen, Bohren, Senken, Reiben, Gewindeschneiden, Fräsen, Drehen und Schweißen kennenlernen
  • Konventionelles Fertigen von Werkstücken nach technischen Zeichnungen und Arbeitsplan an Werkzeugmaschinen.
    Auswahl und Festlegung von Material, Bankwerkzeuge, Werkzeugmaschinen, Werkzeuge, Schnittdaten, Normteile und Hilfsstoffe
  • Festlegung der Messwerkzeuge und Lehren zum Prüfen der Werkstücke mit Hilfe von z.B einem Messschieber, Bügelmessschraube, Grenzlehrdorn ...
  • Aufbau und Funktion von CNC- Maschinen, Steuerungen, Programmerstellung mit Hilfe von Koordinatenbemaßung, Koordinatensysteme, Bezugspunkte, Werkzeugplan, Werkzeugkorrekturen, Maschineneinrichtblatt und Programmieranleitung.
  • Erstellung von CNC-Programme, Überprüfung und Optimierung durch Simulation am PC.
  • Pneumatik: Herstellung, Leitung, Aufbereitung und Speicherung von Druckluft. Funktion von DL-Werkzeugen, Bauteilen und Steuerglieder.
    Erstellen, simulieren und optimieren von Druckluftsteuerungen an Experimentierboards.
  • Unterscheidung von unlösbare und lösbare Fügetechniken und Verbindungselementen. Auswahl und Herstellung geeigneter Verbindungsarten wie Schraub-, Löt-, Schweiß-, Niet-, Pressverbindungen.
  • Bewertung der Verbindungen im Hinblick auf Qualität, Funktion und Wirtschaftlichkeit.
  • Auswahl von Normteilen, z. B. Schrauben, Mutter, Stifte, Scheiben und Maschinenelemente mit Hilfe des Tabellenbuchs und zeichnerische Darstellung.

Ansprechpartner fpA

Frau OStRin Petra Hämmerle

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Drehen

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Tätigkeiten in unseren Werkstätten
Fräsen

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Netzteil herstellen

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Schweißen

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Schaltung eines Hausalarms

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